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Auszeichnung für vhb-Kurs zu inklusiver Schule

Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums hat die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) besonders gut betreute vhb-Kurse ausgezeichnet. Der Kurs „Multiprofessionelle Gestaltung der inklusiven Schule“, den die Universität Passau gemeinsam mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt anbietet, ist einer der drei Gewinner in der Kategorie „Herausragende Betreuung“. Die Nominierung erfolgte durch Studierende in vhb-Kursen im Wintersemester 2024/25. Am 15. Mai fand die Preisverleihung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg statt.

| Lesedauer: 2 Min.

Dr. Tamara Rachbauer von der Universität Passau bei der Preisverleihung in Bamberg: (v.l.) Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert (Präsident der vhb), Prof. Dr. Niels Oberbeck (Vizepräsident der vhb), Preisträgerin Dr. Tamara Rachbauer und Prof. Dr. Joachim Hornegger (Vizepräsident der vhb). Foto: Matthias Hoch

Dr. Tamara Rachbauer von der Universität Passau bei der Preisverleihung in Bamberg: (v.l.) Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert (Präsident der vhb), Prof. Dr. Niels Oberbeck (Vizepräsident der vhb), Preisträgerin Dr. Tamara Rachbauer und Prof. Dr. Joachim Hornegger (Vizepräsident der vhb). Foto: Matthias Hoch

Inklusion ist ein allgegenwärtiges Thema, auch und vor allem im Bildungsbereich. Dieser Herausforderung müssen sich Schule, Kindertagesstätten oder außerschulische Bildungsorte gleichermaßen stellen. Nur die aktive Mitwirkung aller Beteiligten ermöglicht ein inklusives Bildungssystem, das den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden kann. Das Konzept des Kurses „Multiprofessionelle Gestaltung der inklusiven Schule“, einem Angebot der Universitäten Eichstätt und Passau, richtet sich an Studierende unterschiedlicher pädagogischer Professionen und zielt auf den Aufbau multiprofessioneller Kompetenzen in inklusiven Settings.

„Natürlich freuen wir uns sehr über die Auszeichnung. Für mich ist aber der erfolgreiche Kurs vor allem im Hinblick des Themas, das offenbar gut angenommen wird, sehr wichtig. Ebenso, dass die Studierenden erkennen, dass eine „multiprofessionelle Zusammenarbeit“, wie in unserem Fall mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, unglaublich viele Vorteile bringt. Das ist für Expertinnen und Experten, die rund um das Thema ‚Umgang mit Heterogenität‘ arbeiten, eine zentrale Botschaft“, sagt Prof. Dr. Christina Hansen, Vizepräsidentin für Internationales, Europa und Diversity und Inhaberin des Lehrstuhls für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Diversitätsforschung an der Universität Passau.

„Diese Ehrung, die uns von der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) zuteilwird, ist eine bedeutende Anerkennung unserer Arbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Universität Passau“, fügt Prof. DDr. Janusz Surzykiewicz, Inhaber des Lehrstuhls für Sozial- und Gesundheitspädagogik an der KU Eichstätt, hinzu. „Die Anerkennung zeigt, wie bedeutend unsere Arbeit für die Hochschullandschaft ist und welchen Mehrwert sie für Studierende, Lehrende und die gesamte Universität bietet. Sie verdeutlicht auch die Notwendigkeit, unsere Anstrengungen fortzusetzen. Unser Lehrstuhl in Kooperation mit Frau Prof. Christina Hansen von der Universität Passau trägt wesentlich zur Förderung einer innovativen und zukunftsorientierten Lehr- und Lernkultur bei, insbesondere im Bereich der inklusiven Bildung und multiprofessionellen Zusammenarbeit.“

In der vhb engagieren sich mehr als 600 Lehrende, die Online-Kurse für alle Studierenden in Bayern oder offene Lehrangebote für alle Interessierten entwickeln und durchführen. Im Rahmen der Festveranstaltung wurden jeweils drei Auszeichnungen in den drei Kategorien „Herausragende Betreuung“ - CLASSIC vhb (Kurse zur Anrechnung auf ein Hochschulstudium),“ „Herausragende Mediendidaktik“ - OPEN vhb (offene Kurse für alle Interessierten) und „Herausragendes Gesamtkonzept/Integration in die Lehre“ - SMART vhb (digitale Lerneinheiten) verliehen. Alle Preisträger erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.

Kontakt

Referat für Medienarbeit

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Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
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