Die Zukunft des russischen Hochschulsystems ist im Moment eher unklar: zahlreiche Hochschulen sind von Schließungen und Fusionierungen bedroht, während andere die Chance haben, aufgewertet und wesentlich besser ausgestattet zu werden. Dies sorgt bei den rund 630 staatlichen und 500 nichtstaatlichen Hochschulen für einen Konkurrenzkampf, in dem sich die Bildungseinrichtungen besonders profilieren müssen. Die Internationalisierung gehört dabei zum Pflichtprogramm für russische Universitäten, die in der Folge offener gegenüber ausländischen Partnerhochschulen und neuen internationalen Kooperationen geworden sind.
Der Vortrag wird vom Bayerischen Hochschulzentrum für Mittel-, Ost und Südosteuropa (BAYHOST), Regensburg, unterstützt und finanziert. Die Organisation liegt bei der Initiative Perspektive Osteuropa in Kooperation mit dem Akademischen Auslandsamt der Universität Passau und dem KuWi netzwerk international e.V..
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