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Google fördert an der Universität ein Schülerinnen-Projekt des Frauennetzwerks Informatik

Das Unternehmen investiert 14.800 US-Dollar in das Programm „comeUP“, das Mädchen für ein Informatik-Studium in Passau begeistern und Studienanfängerinnen durch Mentoren unterstützen soll.

| Lesedauer: 2 Min.

Julia Ruppert (links) und Eva Lang freuen sich über die Projektförderung von Google.

Julia Ruppert (links) und Eva Lang freuen sich über die Projektförderung von Google.

Das Frauennetzwerk Informatik der Universität Passau freut sich über finanzielle Unterstützung aus den USA. Der vom Frauennetzwerk für den Google RISE Award eingereichte Projektantrag "comeUP (Computer Engineerung at Uni Passau)" wurde von Google aus insgesamt 400 eingereichten Anträgen für eine Förderung ausgewählt. Damit ist die Universität Passau einer von acht in der Sparte Europa, Naher Osten, Afrika ausgewählten Preisträgern – darunter u. a. die Sapienza Universita Di Roma, die Aarhus Universitet aus Dänemark oder das Forschungsinstitut INNOC in Wien.

 

Mit der bewilligten Fördersumme von 14.800 US Dollar will das Frauennetzwerk mehr Schülerinnen für ein Informatikstudium begeistert. Informatikstudierende sollen an ihren Heimatschulen insbesondere den Mädchen das Fachgebiet Informatik nahe bringen und ihnen die beruflichen Perspektiven aufzeigen. In Workshops demonstrieren sie die Anwendungsmöglichkeiten eines Informatikstudiums mit kleinen Robotern und Smartphone-Applikationen.

Außerdem sollen Studienanfängerinnen im Rahmen eines Mentoring-Programms durch Absolventen und Studierende in höheren Fachsemestern bei Fragen rund um Studium und Beruf unterstützt werden.

 

„Die Förderzusage von Google zeigt, dass auch die Wirtschaft bei der Steigerung des Frauenanteils im MINT-Bereich Handlungsbedarf sieht", erklärt Eva Lang, die Initiatorin von „comeUP“ und frühere Leiterin des Frauennetzwerks Informatik. Die Universität Passau stelle sich dieser Herausforderung mit einer Vielzahl von Angeboten wie dem Girls Day, dem Informatik Sommercamp oder den Laborkursen für Schülerinnen und Schüler.

Julia Ruppert, die neue Koordinatorin des Frauennetzwerks, steckt bereits mitten in der Organisation der Projektdurchführung: „Schon im Frühjahr soll der erste Schulbesuch stattfinden." In den nächsten Wochen werden Studierende als Botschafter geworben und auf ihren Schuleinsatz vorbereitet. Beim Mentoringprogramm hofft Julia Ruppert, dass sich auch Fachkräfte aus der heimischen Wirtschaft als Mentorinnen und Mentoren bereitstellen.

 


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