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"In Ostbayern muss ein Kompetenzknoten Internet und Digitalisierung entstehen"

Die Universität Passau begrüßt die Tatsache, dass Bayern eine umfassende Digitalisierungsstrategie entwickelt und die Fragen der fortschreitenden Digitalisierung, der Internetkompetenz und der Breitbandversorgung auf höchster Ebene angeht. Es ist notwendig, in diesen Bereich massiv zu investieren, um wissenschaftlich, wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich nicht den Anschluss zu verlieren, sondern im Gegenteil eine umfassende Kompetenz in Fragen der globalen Digitalisierung zu erreichen und damit ihre Potenziale nutzen, aber auch die mit ihr verbundenen Gefahren vermeiden oder zumindest dämpfen zu können. Dabei sollten unbedingt auch die Regionen einbezogen werden.

| Lesedauer: 1 Min.

Zum IT-Gipfel der Bayerischen Staatsregierung nimmt Prof. Dr. Burkhard Freitag, Präsident der Universität Passau, wie folgt Stellung:

"Globale Digitalisierung bietet jetzt und in Zukunft die Chance, Bayern auch außerhalb der Metropolregionen zu stärken. Selbstverständlich wird die Universität Passau ihren Teil dazu beitragen, dass Bayern auch bundesweit an der Spitze der Internetkompetenz steht, und dazu auch zentrale Einrichtungen in den Metropolen unterstützen. Aber auch in Ostbayern verfügen wir über eine geballte wissenschaftliche und praktische Kompetenz in Fragen des Internets und der Digitalisierung, die nicht unberücksichtigt bleiben sollte. Wir brauchen auch in den Regionen – gerade aufgrund ihrer mittelständischen Wirtschaftsstruktur – einen starken Impuls und kräftige Investitionen, damit Bayern, Deutschland und Europa in Fragen des Internets und der Digitalisierung dauerhaft bestehen können. Deshalb muss auch in Ostbayern ein Kompetenzknoten Internet und Digitalisierung entstehen und deshalb muss auch Geld in unsere Region fließen.
Die Universität Passau hat zusammen mit ihren Partnern in der Region entsprechende Vorschläge vorgelegt, nicht zuletzt auf der Grundlage ihres Profilprogramms Technik Plus. Sie wird sich im Rahmen der Strategie Bayern Digital auch weiterhin zu Wort melden."

Kontakt

Referat für Medienarbeit

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an:

Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
kommunikation@uni-passau.de

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