Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe kommen aus ganz Deutschland und können in der Woche vom 16. bis 20. Juli an der Universität Passau "Informatikluft schnuppern" und sich in gemeinsamen Projekten einen Eindruck verschaffen, was es heißt, Informatik zu studieren.
Knapp eine Woche lang haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, mit Unterstützung von wissenschaftlichen Assistentinnen und Assistenten sowie Studierenden anspruchsvolle Aufgaben aus der Informatik zu lösen.
Die Themen reichen von der Programmierung von Mikrocontrollern bis hin zur Erstellung von Virtuellen Welten. Auch die Robotik spielt eine Rolle: So hilft der StarWars-Held R2D2 den Schülerinnen und Schülern dabei, sich überhaupt in die Informatik einzufinden.
Organisatorisch wird das Informatik-Sommercamp von Prof. Dr. Gordon Fraser und Eva Veitweber vom Lehrstuhl für Software Engineering II geleitet. Finanziell unterstützt wird das Sommercamp durch die Ernst Denert-Stiftung für Software Engineering und GitHub Inc, San Francisco.
Das Informatik-Sommercamp wurde 1996 ins Leben gerufen und findet dieses Jahr bereits zum 22. Mal statt. Insgesamt haben so schon rund 2000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland und dem Ausland an der Universität Passau erste Informatik-Erfahrungen sammeln können. "Die sehr positiven Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigen, dass das Sommercamp eine wertvolle Hilfe bei der Entscheidung für oder auch gegen ein Informatikstudium ist", so Gordon Fraser.