Die Gesamtzahl der Studierenden in Passau erreicht ein neues Sommer-Hoch: 11.784 junge Menschen besuchen im Sommersemester den Passauer Campus. 880 von ihnen beginnen ihr erstes Fachsemester. Zum Vergleich: Im April 2014 waren es 11.291 Studierende, davon 736 Erstsemester. Zurzeit besitzen 836 Studierende einen ausländischen Pass, das sind 68 mehr als im Sommersemester 2014. Der relative Anteil ausländischer Studierender an der Gesamtzahl erhöhte sich von 6,8 auf über 7 Prozent.
5.700 Studierende sind in einem Bachelorstudiengang eingeschrieben, das entspricht einem Anstieg von rund neun Prozent. Die Zahl der Masterstudierenden erhöhte sich um rund 18 Prozent auf 1.545.
„Die erneut gestiegenen Studierendenzahlen sind ein Indiz dafür, dass die Universität Passau zu den herausragenden Studienplätzen zählt. Besonders erfreulich ist die außerordentliche Steigerung bei den Masterstudierenden. Dies zeigt uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind“, sagt Präsident Prof. Dr. Burkhard Freitag. „Bei aller Freude darüber möchte ich aber auch deutlich machen, dass die Universität die Steigerungen in der Gesamtstudierendenzahl nur deshalb bewältigen kann, weil wir uns auf eine hervorragende Raumplanung und außerordentlich engagierte und flexible Dozentinnen und Dozenten verlassen können. Weiterhin sind wir aber darauf angewiesen, dass unsere Personalkapazität, unsere Finanzressourcen und der uns zur Verfügung stehende Raum mitwachsen. Dafür brauchen wir eine Lösung, und dafür setze ich mich ein.“
Bereits vor Vorlesungsbeginn werden die Anmeldezahlen in den Lehrveranstaltungen überprüft und die Raumbelegungen optimiert. Dabei konnte die Universität ihre Raumsituation im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessern: So finden im Sommersemester erstmals wieder alle Veranstaltungen auf dem Campus statt, auf Ausweichstätten wie das Cineplex-Kino muss dieses Mal nicht zurückgegriffen werden. Eine Hörsaalzählung einige Wochen nach Vorlesungsbeginn stellt zudem sicher, dass unerwartete räumliche Engpässe schnell identifiziert und Belastungsspitzen abgemildert werden können. „Die Universitätsleitung und die Dekaninnen und Dekane führen hierzu kontinuierlich Gespräche. Wie bereits in den vergangenen Semestern ist im Fall von Engpässen zum Beispiel die Teilung von Kursen durch zusätzliches Lehrpersonal möglich“, sagt Präsident Burkhard Freitag.
Bei den vorliegenden Zahlen handelt es sich noch um vorläufige Angaben zu Semesterbeginn. Die Übersichten zu Kopfzahlen und Staatsangehörigkeit sowie eine Übersicht zur Herkunft nach Bundesländern stellen wir in den nächsten Wochen auch unter dem Link http://www.uni-passau.de/universitaet/universitaet-im-ueberblick/zahlen-daten-fakten/ bereit.