„Ausgehend von den Kernaufgaben Lehre, Forschung und Wissenstransfer ist es das Ziel der Universität Passau, sich als soziales Gebilde langfristig so zu entwickeln, dass ein konstruktives und für alle förderliches Zusammenwirken in Forschung, Lehre und Verwaltung ermöglicht wird“, erläutert Christian Hansen, die als Vizepräsidentin das Ressort Internationales und Diversity innehat. „Offenheit für die Vielfalt der Sicht- und Lebensweisen ist an einer Universität unerlässlich, um eine Kultur der Wertschätzung zu verankern und die Zufriedenheit der Studierenden und Beschäftigten zu erhöhen.“
Mit Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ hat sich die Universität Passau verpflichtet, auf dieser Basis eine Organisationskultur zu entwickeln, die von gegenseitiger Anerkennung und Teilhabe aller Mitglieder der Hochschule geprägt ist, unabhängig von Geschlecht, Ethnie, sozialer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Religion oder Weltanschauung.
Die Vortragsreihe „UniVersity“ bildet einen Baustein dieser Entwicklung, indem sie grundsätzliche Fragen zu Diversität und Gesellschaft beleuchtet und zugleich zu einem breiten Diskurs über die Universität hinaus einlädt. Begleitend hierzu hat die Universität auch ihr Informationsangebot zum Thema Diversity im Internet erweitert.
Die Vorträge beginnen jeweils um 16 Uhr und finden bis auf weiteres online via Zoom statt. Eine Anmeldung per E-Mail an diversity@uni-passau.de ist erforderlich.
Datum | Vortrag |
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1.12. | Prof. Dr. Christina Hansen (Universität Passau) „Wie aus Vielfalt Diversity wurde – eine vielleicht provokative Einführung“ |
15.12. | Dr. Nathalie Schlenzka (Antidiskriminierungsstelle des Bundes) „Diskriminierungsrisiken an Hochschulen begegnen: Was braucht es für einen systematischen Diskriminierungsschutz?“ |
19.01. | Dr. Jennifer Schevardo (Helmholtz-Zentrum Berlin) „Ein Werkstattbericht: Das Diversity-Audit am HZB“ |
26.01. | Prof. Dr. Isabell Diehm (Universität Frankfurt) „Heterogenität, Differenz und Ungleichheit im Bildungsbereich“ |
02.02. | Prof. Dr. Andrea D. Bührmann (Universität Göttingen) „Universitäten als Ermöglichungsräume“ |