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Die bayerisch-böhmische Grenzregion im Geschichtsunterricht – Fortbildungsreihe für Lehrkräfte

Eine Fortbildungsreihe mit drei eintägigen Terminen ab 5. Oktober unterstützt Lehrerinnen und Lehrer

aus dem Grenzgebiet, die grenzüberschreitende Regionalgeschichte in ihrer Unterrichtspraxis zu verankern. Die Fortbildungsreihe ist Teil des Projekts "Begegnungsraum Geschichte" der Universitäten

Passau und Budweis und wird aus dem Programm "INTERREG Tschechische Republik – Bayern 2014-2020" der Europäischen Union sowie von der Bayerischen Sparkassenstiftung gefördert.

| Lesedauer: 2 Min.

Eine wechselvolle Geschichte und Kontakte über die Grenze hinweg prägen auch heute noch die Region Baye-rischer Wald/Böhmerwald. Doch das Wissen über die gemeinsame, regionale Geschichte ist auf beiden Seiten der Grenze häufig nicht mehr vorhanden. Hier setzt das Projekt „Begegnungsraum Geschichte – außerschulische Lernorte in der bayerisch-böhmischen Grenzregion“ der Universität Passau und der Südböhmischen Universität in Budweis an. Teil des Projektes ist auch eine mehrteilige Fortbildungsreihe „Die bayerisch-böhmische Grenzregion im Geschichtsunterricht – Vorträge und Angebote für die Unterrichtspraxis“. Sie richtet sich vor allem an deutsche und tschechische Geschichtslehrerinnen und -lehrer aus dem bayerisch-tschechischen Grenzland, aber auch Lehrkräfte anderer Fächer mit Interesse an der Thematik können teilnehmen.

Bei drei eintägigen Treffen am 5. Oktober 2016 in Passau, am 9. November 2016 in Freyung sowie voraussichtlich im Oktober 2017 in Volary führen jeweils renommierte Historiker in wichtige Aspekte der grenzüberschreitenden Geschichte im Bayerischen Wald/Böhmerwald ein. Fachdidaktische Inspirationen erhalten die Teilnehmenden durch einen Einblick in die aktuelle geschichtsdidaktische Forschung der Universität Passau. Beim ersten Treffen werden zudem die historischen Quellen und Unterrichtsmaterialien des Projektes vorgestellt. Die Fortbildungsreihe bietet auch die Gelegenheit, mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Nachbarland in Kontakt zu kommen und möglicherweise Partnerschaften anzubahnen. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer bekommen im Rahmen des Projektes die Möglichkeit, sich durch ihr Feedback zu den Unterrichtsmaterialien an der Entstehung einer Lehrerhandreichung zu beteiligen, die 2019 in gedruckter Form erscheinen soll.

Die einzelnen Termine sind als Regionale Lehrerfortbildungen von den jeweiligen Dienststellen anerkannt, die Anmeldung erfolgt über die Plattform "Fortbildung in bayerischen Schulen FIBS". Die Veranstaltungen werden simultan gedolmetscht.

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an Dorothee Ahlers, Tel. 0851/509-2859, oder an das Referat für Medienarbeit der Universität Passau, Tel. 0851/509-1439.

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Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
kommunikation@uni-passau.de

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