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Die Universität Passau baut Brücken zwischen Studierenden und Lehrkräften

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Die Universität vernetzt sich über das neue Zentrum für Praxis-Forschung stärker mit den Schulen der Region, um in Zukunft der Vielfalt der Kinder noch besser gerecht zu werden. So sind in Zukunft einerseits Themen zur Förderung unterschiedlicher Begabungen und zum Umgang mit der Vielfalt von Ansprüchen der Kinder an einen gelungenen Unterricht fixe Bestandteile in der Universitätsausbildung. Andererseits sollen Kooperationsprojekte zwischen Schulen und Universität Begegnungen zwischen „Theorie“ und „Praxis“ anregen. Das Zentrum für Praxis-Forschung soll dafür eine Plattform bieten. Die Eröffnungsveranstaltung findet für Schulleitungen, Lehrkräfte und Studierende in Zusammenarbeit mit dem Schulamt am 16. Februar 2011 statt.

Mit einem neu ins Leben gerufenen Zentrum für Praxis-Forschung vernetzt sich die Universität Passau zukünftig noch stärker mit den Schulen der Region. Prof. Dr. Christina Schenz, Inhaberin des Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik, lädt in Kooperation mit dem Schulamt Passau Lehrkräfte und Schulleitungen zur Eröffnungs- und Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 16. Februar um 14 Uhr in den Graf-Zeppelin-Hörsaal ZF Passau GmbH (HS 3) im Philosophicum, Innstraße 25, ein. „Wir wollen mit dem Zentrum ein Netzwerk schaffen, um schon in der Lehrerbildung ein Bewusstsein für die Vielfalt der Schüler und Schülerinnen zu schaffen und wollen bei Studierenden von Anfang an Haltungen anregen, damit diese der Vielfalt auch begegnen wollen. Auch für Lehrkräfte soll es im Zentrum für 'Praxis-Forschung' Angebote geben, die für die Professionalisierung bereits erfahrener Praktikerinnen von Interesse sind. Universitätsmitarbeiter, Pädagogen, Schulpsychologen, Projektleiter und Eltern wollen wir zu einem regelmäßigen Austausch zusammenbringen, um uns gemeinsam weiter zu entwickeln“, erklärt Christina Schenz. Im Besonderen sollen damit spezifische Bedürfnisse und Entwicklungschancen der Schulen in der Region berücksichtigt und innovative Impulse vor Ort ermöglicht werden.

Dabei setzt sie zunächst auf klar umrissene Schwerpunkte. Dazu gehört etwa das Thema „Inklusive Schulentwicklung“. Die Rückmeldungen aus der Praxis in den Einrichtungen, die sich bereits an der Kooperation beteiligen, fließen ein in die Lehrerbildung an der Universität. Diese gehen dann gut vorbereitet in ihre Praktika. „Der regelmäßige Austausch aller Beteiligten zeigt uns dann, ob unsere Anstrengungen wirken, im Studium das Grund zu legen, was professionelle Lehrkräfte in der Praxis ausmacht“, so Schenz.
Ein zweiter Schwerpunkt bildet die Förderung von Begabungen an Schulen. Die Universität will in Kooperation mit Schulen erforschen, wie Lernumgebungen aussehen sollten, die die Stärken der Kinder erkennen und die Verschiedenartigkeit von Begabungen innerhalb von Klassen und Schulen stärker anerkennen. Zudem leisten Studierende an den beteiligten Schulen ihr Praktikum oder lernen im Zuge von Blocklehrveranstaltungen zum Thema „Begabungsförderung", „Schulentwicklung“ oder „Umgang mit Heterogenität" eine begabungsfördernde Institution kennen und leisten dort eigene Beiträge zu deren Arbeit.


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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851 509-1430, oder Prof. Dr. Christina Schenz, 0851 509-2650

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