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Internationales Kooperationsnetzwerk IRIXYS bekräftigt Zusammenarbeit

Ende Oktober wurde an der Universität Passau die erfolgreiche Zusammenarbeit des Netzwerks IRIXYS förmlich erneuert und vertraglich besiegelt. In der internationalen Kooperation, die ihren Ursprung in der Zusammenarbeit des Institut National des Sciences Appliquées (INSA) in Lyon, der Universität Passau und der Università degli Studi di Milano (Italien) hat, sind inzwischen fünf Hochschulen verbunden. Auf Einladung des Mitgründers Prof. Dr. Dr. Harald Kosch konnte die Technische Hochschule Deggendorf dem Netzwerk beitreten. Ziel der Gruppe ist es, gemeinsam die Forschung in verschiedenen Bereichen der Informatik, etwa Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz, voranzutreiben.

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Bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags an der Universität Passau: (vorne von rechts) Prof. Dr. Ulrich Bartosch (Universität Passau), Prof. Dr. Frédéric Fotiadu (INSA Lyon), Prof. Dr. Wolfgang Dorner (THD), (hintere Reihe von rechts) Barbara Zacharias, Prof. Dr. Harald Kosch, Prof. Dr. Werner Gamerith, Prof. Dr. Christina Hansen (alle Universität Passau) und Prof. Dr. Diane Ahrens (THD); Foto: Universität Passau

Bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags an der Universität Passau: (vorne von rechts) Prof. Dr. Ulrich Bartosch (Universität Passau), Prof. Dr. Frédéric Fotiadu (INSA Lyon), Prof. Dr. Wolfgang Dorner (THD), (hintere Reihe von rechts) Barbara Zacharias, Prof. Dr. Harald Kosch, Prof. Dr. Werner Gamerith, Prof. Dr. Christina Hansen (alle Universität Passau) und Prof. Dr. Diane Ahrens (THD); Foto: Universität Passau

Im Mai 2023 feierte das International Research and Innovation Center in Intelligent Digital Systems IRIXYS, ein Zusammenschluss von Hochschulen aus Deutschland, Frankreich und Italien, sein 15-jähriges Jubiläum. Mit der Vertragsunterzeichnung am 28. Oktober 2025 wurde die Zusammenarbeit nun erneuert und erweitert. Dem Netzwerk gehören nun folgenden Mitglieder an: Universität Passau, Institut National des Sciences Appliquées (INSA), Università degli Studi di Milano, Università degli Studi di Milano-Bicocca, und neu die Technische Hochschule Deggendorf THD.

Der Präsident der INSA Lyon, Directeur Prof. Dr. Frédéric Fotiadu, war zu einem Treffen mit Universitätspräsident Prof. Dr. Ulrich Bartosch und Vizepräsident Prof. Dr. Harald Kosch nach Passau gereist. Dieser Aufenthalt gab Gelegenheit für den gemeinsamen Vertragsschluss mit dem Vizepräsidenten für Akademische Strukturen und IT der TH Deggendorf, Prof. Dr. Wolfgang Dorner, der im Beisein von Professor Kosch, Angehörigen der Universitätsleitung sowie Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedshochschulen besiegelt wurde.

„Dieses Netzwerk ist ein besonders fruchtbarer Beleg für das unermüdliche Engagement von Vizepräsident Kosch auf dem Gebiet internationaler Zusammenarbeit. Ein großartiger Beitrag für die deutsch-französische Brücke zwischen Lyon und Passau“, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Ulrich Bartosch bei der Unterzeichnung.

„Der Besuch von Prof. Dr. Frédéric Fotiadu von der INSA Lyon in Passau markiert für mich einen freudigen Meilenstein unserer deutsch-französischen Hochschulkooperation – ein Treffen, das von gegenseitigem Vertrauen und dem gemeinsamen Blick in die Zukunft geprägt war“, ergänzt Vizepräsident Prof. Dr. Harald Kosch.

IRIXYS besteht seit 2016 als Forschungspartnerschaft zwischen der Universität Passau, dem Institut National de Sciences Appliquées (INSA) Lyon und der Università degli Studi di Milano und baut auf eine gemeinsame Partnerschaft in Forschung und Lehre seit 2008 auf. Seitdem bildet die Plattform das virtuelle organisatorische Herzstück der internationalen Zusammenarbeit im Bereich Digitalisierung. Das Netzwerk unterhält Kooperationen mit relevanten Institutionen und namhaften Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Italien und weltweit. Gefördert wird das Vorhaben von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH).

Im Fokus der Kooperation stehen die Forschungsbereiche Maschinelles Lernen und Datenanalyse, Künstliche Intelligenz sowie Natural Language Processing. Dabei wird vor allem in den Themengebieten Energie und Umwelt, Smart Cities, Industrie 4.0 und Biomedizinische Forschung und Gesundheit geforscht. Ein wichtiger Bestandteil der Kooperation sind Aktivitäten wie internationale Workshops, Konferenzen, Forschungstreffen sowie der Austausch von Masterstudierenden, Doktoranden oder Professorinnen und Professoren.

Kontakt

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Nicola Jacobi und Katrina Jordan
Tel.: +49 851 509-1434, -1439
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