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Rekordbeteiligung beim „Unitag“

Am 18. Juli hat die Abschlussveranstaltung des Unitags 2025 stattgefunden, einem Programm, bei dem besonders engagierte und begabte Schülerinnen und Schüler erste Einblicke in das Studium erhalten. 23 der insgesamt 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus niederbayerischen Gymnasien präsentierten ihre Erfahrungen aus dem Universitätsalltag und erhielten im feierlichen Rahmen ihre Teilnahmezertifikate.

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Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler mit Vizepräsidentin Prof. Dr. Christina Hansen (vorne re), Studienberaterin Johanna Schmidt (vorne li) und Studiendirektor Andreas Zenker; Foto: Universität Passau

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler mit Vizepräsidentin Prof. Dr. Christina Hansen (vorne re), Studienberaterin Johanna Schmidt (vorne li) und Studiendirektor Andreas Zenker; Foto: Universität Passau

Im Philosophicum der Universität Passau begrüßten Vizepräsidentin Prof. Dr. Christina Hansen und Studiendirektor Andreas Zenker, Mitarbeiter des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Niederbayern, die anwesenden Schülerinnen und Schüler. Erstmals erreichte die Zahl der Teilnehmenden insgesamt die 30er-Marke, ein Zeichen für das wachsende Interesse am Unitag.

Christina Hansen erkundigte sich vor ihrem Grußwort bei den Schülerinnen und Schülern, die alle die 11. Klasse besuchen, nach den Unterschieden zwischen schulischer und universitärer Lehre. In ihrer Ansprache betonte sie die Herausforderungen und Chancen, die mit dem Übergang zur Universität verbunden sind, insbesondere die geforderte Eigenverantwortung und die Neugier auf neue Erfahrungen und neues Wissen.

Andreas Zenker würdigte das besondere Engagement der Universität Passau: „Der Unitag Niederbayern, der in diesem Jahr bereits zum achten Mal an der Universität Passau stattfindet, ist ein herausragendes Projekt. Er zeichnet sich durch den Einsatz und die hohe Motivation aller Beteiligten aus, insbesondere angesichts wachsender Anforderungen. Das ist nicht selbstverständlich, und wir wissen dieses Engagement sehr zu schätzen.“

Im Anschluss präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke und Erlebnisse aus den besuchten Lehrveranstaltungen. Nach einem kleinen Imbiss rundete ein Vortrag von Prof. Dr. Bernhard Stahl, Professor für Internationale Politik an der Universität Passau, die Veranstaltung ab. Thema war: „Die deutsche Außenpolitik und der Gaza-Krieg: ein neuer deutscher Sonderweg?“

Der Unitag wird jährlich ausgerichtet, in diesem Jahr zum zweiten Mal im Sommersemester. Er ermöglicht besonders begabten und engagierten Schülerinnen und Schülern aus der Studiendirektor Andreas Zenker, Mitarbeiter des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Niederbayern, einen ersten Einblick in das universitäre Leben. Die Teilnehmenden können dabei frei aus dem regulären Lehrangebot der Universität Passau wählen. Auch nach dem Unitag besteht für Studieninteressierte die Möglichkeit, im Rahmen eines Frühstudiums Lehrveranstaltungen an der Universität Passau zu besuchen.

Der Unitag an der Universität Passau findet auf Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Niederbayern statt und wird in Zusammenarbeit mit der Studienberatung der Universität Passau organisiert. Das Programm hat zum Ziel, besonders begabte Schülerinnen und Schüler an den Gymnasien in der Region noch stärker zu fördern. Die Gymnasien können pro Schuljahr drei Schülerinnen oder Schüler vorschlagen. Kriterien bei der Auswahl sind dabei nicht nur hervorragende Leistungen, sondern u. a. auch breit gestreute Interessen und ein überdurchschnittliches gesellschaftliches Engagement.

Kontakt

Referat für Medienarbeit

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Nicola Jacobi und Katrina Jordan
Tel.: +49 851 509-1434, -1439
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