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Wirtschaftsminister stellt Bayerische Bioökonomiestrategie mit 50 Maßnahmen vor - Passauer Professorin in Sachverständigenrat berufen

| Lesedauer: 1 Min.

Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri. Foto: privat, zur Veröffentlichung freigegeben.

Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri. Foto: privat, zur Veröffentlichung freigegeben.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat die Bayerische Bioökonomiestrategie vorgestellt. Damit hat der Freistaat als eines der ersten Bundesländer ein eigenes Konzept für eine biobasierte, nachhaltige Wirtschaft entwickelt. Die Strategie mit dem Namen "Zukunft.Bioökonomie.Bayern" ist in enger Abstimmung mit dem Sachverständigenrat Bioökonomie Bayern, der interministeriellen Arbeitsgruppe Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie sowie Vertretern aus Land- und Forstwirtschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft erarbeitet worden. Aiwanger: "Wir haben ein eindrucksvolles Paket mit 50 Maßnahmen entwickelt. Damit nehmen wir eine Vorreiterrolle im Bundesvergleich ein. Vieles ist schon in der Umsetzung oder beginnt in Kürze.“ 

Im Rahmen der heutigen virtuellen Bekanntgabe wurde Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri, Inhaberin des Lehrstuhls für Wissenschaftskommunikation der Universität Passau, als neues Mitglied des Sachverständigenrates berufen.

Unter dem Schlagwort Bioökonomie wird eine wichtige vor allem technologische Weiterentwicklung verschiedener Industrie- und Wirtschaftszweige verstanden. Durch biologische Prozesse, etwa die Nutzung von Mikroorganismen oder die Verwendung nachwachsender statt fossiler Rohstoffe, soll insbesondere die Produktion von Industriegütern umweltverträglicher und nachhaltiger werden. Derartige technische Neuerungen werden sich aber nur dann zum Wohle von Mensch, Natur und in der Wertschöpfung der Wirtschaft positiv auswirken, wenn sie in der Gesellschaft angemessen diskutiert werden, wenn die Chancen- und Problemfelder auch für Laien verständlich kommuniziert werden und es Möglichkeiten für die Bevölkerung gibt, sich an den wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Veränderungen zu beteiligen. 

„Deshalb ist Wissenschaftskommunikation für die Bioökonomie sehr wichtig, und ich freue mich sehr darauf, den Bioökonomierat Bayern in diesen Belangen aktiv zu unterstützen“, so Schmid-Petri am Rande ihrer offiziellen Vorstellung als Ratsmitglied durch Minister Aiwanger.

Die ausführliche Mitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie lesen Sie unter https://www.stmwi.bayern.de/presse/pressemeldungen/pressemeldung/pm/44078/.

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