Kaum ein Begriff wurde vor „Corona“ so häufig genutzt wie „Gender“. Die Gleichstellung von Männern und Frauen, hetero- und homosexuellen Paaren sowie Transpersonen ist ein Grundwert der Europäischen Union und fließt deshalb in unsere Arbeit mit ein. Antidiskriminierungsarbeit bedeutet jedoch keine Gleichmacherei, was insbesondere in der Differenzierung der Forschungsarbeit (z. B. medikamentöse Wirkung auf Männer und Frauen) deutlich wird. Des Weiteren machte das Bundesverfassungsgericht 2018 mit einer Gesetzesnovelle zum Dritten Geschlecht deutlich, dass Gender mehr ist, als nur Biologie.
Im Training werden Wissen und Kompetenzen vermittelt, um einen adäquaten Umgang mit und zwischen den Geschlechtern auf allen Ebenen zu ermöglichen. Der Austausch in der Seminargruppe und eine Kontaktliste dienen als Austauschrahmen und Übungsfeld für Kooperationserfahrungen zwischen den Geschlechtern.
Anmeldung via Stud.IP unter 63023.
Die Veranstaltung ist auf Deutsch und barrierefrei zugänglich.
Das Seminar findet in Kooperation mit Zukunft: Karriere und Kompetenzen statt.