Kennst Du das auch?
Nur noch schnell dieses und jenes erledigen, bevor Du Dir eine Pause zugestehst, egal ob beim Lernen für die nächste Klausur oder bei der Vorbereitung des nächsten Projekts?
Der Schreibtisch ist noch voll und Du erlaubst Dir nicht, pünktlich Lernschluss oder Feierabend zu machen, da „das alles sonst liegen bleibt und ja auch sonst keiner macht“?
Daheim auf der Couch hängst Du trotzdem dauernd am Handy, checkst nochmal Mails und bist mit den Gedanken weiterhin bei der Arbeit oder der Uni?
Tina hat den Begriff Leistungstrauma geprägt, der beschreibt, dass Menschen ihren Selbstwert primär an Leistung knüpfen. Dadurch besteht die Gefahr einer Abhängigkeit von der Arbeit, die wie ein schleichender Prozess vonstattengeht.
Schon früh beginnt die Leistungskonditionierung beispielsweise durch das Schulsystem, in dem wir lernen: Wer eine 1 schreibt, kriegt Lob, wer eine 6 schreibt, im besten Fall Nachhilfe. Wir werden früh darauf trainiert, unseren Wert an Leistung zu knüpfen. Diese Schieflage, dass der Selbstwert sehr von der erbrachten Leistung abhängt, ist eine der Gefahren für die Entstehung von Leistungstrauma. Folgeerscheinungen wie Erschöpfungssyndrom, BurnOuts, chronische Darmerkrankungen oder Menschen, die sich, ihre Gesundheit und z. B. soziale Beziehungen der Karriere unterordnen sind die Regel.
Dabei geht es auch anders.
Im Webinar dürfen wir von Tina lernen, unsere Leistungsmuster zu erkennen, zu verstehen und sie für uns zu nutzen. Für ein Uni- und Arbeitsleben, das uns erfüllt, ohne dass es uns über die Massen Kraft raubt.
Ziel ist es, die Resilienz zu steigern und die eigene Souveränität zu stärken. Tina weiß, dass hinter Perfektionismus im Job oder an der Uni oftmals ein emotionales Trauma steckt, das es aufzulösen gilt.
“Ich habe mich sehr geschämt, als ich an dem Punkt in meiner Karriere war, meinen geliebten Job zu verteufeln. Was war nur aus mir geworden? Ich hatte einen Top-Job und trotzdem war ich nicht glücklich. Seitdem ich mein persönliches Leistungstrauma aufgelöst habe, habe ich meinen Job wieder lieben und schätzen gelernt. Mit dem Raubbau an mir selbst habe ich auch aufgehört.”
Heute zeigt Tina Betroffenen sowie Therapeuten und Coaches einen Ansatz, der beides vermittelt. Das tiefe Verständnis für Trauma und wie es dazu kommen kann, dass wir trotz hoher Intelligenz und Willenskraft dem Sog der Leistung oft nicht widerstehen können und einen praktischen Plan, wie wir Leistungstrauma im Alltag überwinden können.
Wir garantieren Dir Werkzeuge, die Du gleich nach dem Webinar für Dich einsetzen kannst.
Trainerin: Tina Breit, KuWi-Alumna, Zertifizierte Therapeutin und Business Coach für C-Levels
Nach über 10 Jahren als Führungskraft in Konzernen wie Amazon und Sony hat Tina sich nach zwei Burnouts und einer tiefen Sinnkrise komplett auf die Themen Leistung und Performance ausgerichtet. Die Diplomkulturwirtin hat sich zur Heilpraktikerin für Psychotherapie ausbilden lassen und eine Spezialisierung zur Trauma-Therapeutin absolviert.
Seit Jahren unterstützt sie nun Topmanager*innen dabei, ihre Beziehung zu Leistung und Arbeit zu hinterfragen.
Kosten:
Für KuWi netzwerk Mitglieder: kostenfrei
Für Externe: Studierende 12 EUR // Alumni 30 EUR
Anmeldeschluss: 6. Oktober 2024
Zutritt | nicht öffentlich |
---|---|
Anmeldung | notwendig |
Veranstaltende | Hochschulgruppe KuWi netzwerk international e. V. |
Veranstaltungs-Website | https://www.kuwi.de/kuwiwebseminare/wie-der-fokus-auf-leistung-deinen-selbstwert-sabotiert-k-886.html |
E-Mail (für Rückfragen) | seminare@team.kuwi.de |