Erasmus+ Soziale Teilhabe
Inklusion und Diversität
Durch die Förderung sozialer Teilhabe und Chancengleichheit im Erasmus+ Programm soll die Teilnahme für jene attraktiv werden, die bislang aus sozialen Gründen darauf verzichtet haben. Durch Erasmus+ sollen Menschen unterschiedlichen Alters sowie mit unterschiedlichem kulturellem, sozialem und wirtschaftlichem Hintergrund europaweit Lernaufenthalte ermöglicht werden, um die bestätigten, positiven Wirkungen von Auslandsaufenthalten zu fördern.
Zu den angestrebten, derzeit unterrepräsentierten Zielgruppen zählen:
- Menschen mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung
- Studierende mit Kindern
- Erstakademikerinnen und Erstakademiker (oft in Kombination mit einem Migrationshintergrund)
- Studierende, die aus eigenen Mitteln ihren Unterhalt bestreiten müssen und weitere sozio-ökonomische Gründe
- Personen mit individuell oder systemisch begrenztem Zugang oder anderen sozialen Barrieren
- Studierende bestimmter Fächergruppen
Auf finanzieller Ebene wird mit Beginn der Projekte 2021 die Sonderförderung von Personen mit einem Grad der Behinderung (ab GdB 20) auf Personen mit chronischen Erkrankungen ausgeweitet.
Weitere Informationen finden Sie auf den Erasmus-Seiten des DAAD oder auf unserer Website.